Wann ist die beste Reisezeit für eine Safari in Südafrika?

Wir haben das Glück, in einem Land zu leben, das ein echtes Ganzjahresreiseziel ist, was bedeutet, dass jede Zeit die beste Zeit ist, um Südafrika auf Safari zu besuchen. In KwaZulu-Natal hat jede Jahreszeit ihre Reize. Die langen, heißen Sommertage sind ideal, um sich am Pool zu sonnen, und die saisonalen Regenfälle verwandeln den Busch in einen üppigen, grünen Spielplatz für die Tierwelt. Die Winter sind trocken und man kann die frühen Morgenstunden und die Abende gemütlich am Lagerfeuer verbringen, und auf den Pirschfahrten bieten sich regelmäßig hervorragende Gelegenheiten für Tierbeobachtungen.

Es gibt keine bestimmte Jahreszeit, die sich besser für eine Safari eignet als eine andere. Es kommt darauf an, welche Art von Wildniserlebnis Sie sich erträumen. Wenn Sie zum ersten Mal auf Safari gehen, möchten Sie vielleicht die klassische Wildsafari-Erfahrung machen, die man gemeinhin mit den Wintermonaten verbindet. Ein altgedienter Safaribesucher oder ein begeisterter Vogelbeobachter hingegen mag vielleicht die Aussicht auf Zugvogelbeobachtungen, die der Sommer mit sich bringt. Jede Jahreszeit bietet ein anderes Erlebnis als die vorangegangene. Das macht den Busch das ganze Jahr über zu einem so fesselnden Ort!

Südafrika im Sommer auf Safari besuchen

Monate: Oktober/November bis März/April

Temperaturbereich: Oktober & November ~ Minimum 16°C (61°F) und Maximum 26°C (79°F); Dezember bis Februar ~ Minimum 19°C (66°F) und Maximum 29°C (84°F); März & April ~ Minimum 17°C (63°F) und Maximum 27°C (81°F).

Niederschlag: Der Januar ist der feuchteste Monat mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 130 mm; allerdings sind die Niederschlagsmuster in den letzten Jahren recht unbeständig geworden.

Eine Sommersafari im Manyoni Private Game Reserve, auch bekannt als die grüne oder nasse Jahreszeit, hat ihre ganz eigenen Reize. Dies ist die Zeit, in der sich der Busch in eine Art Entbindungsstation verwandelt. Zebras, Impalas, Giraffen und andere Wildtiere bringen bezaubernde Neugeborene zur Welt, die innerhalb einer halben Stunde nach dem Absetzen auf ihren schlaksigen Beinen wackeln. Diese unglaubliche Leistung ist entscheidend für ihr Überleben. Wenn sie nicht aufstehen und weggaloppieren können, sind sie den Raubtieren schutzlos ausgeliefert.

Da Manyoni das isiZulu-Wort für „Ort der Vögel“ ist, ist das Reservat das ganze Jahr über für seinen Reichtum an Vögeln bekannt. Der Sommer bringt jedoch noch mehr Farbe und Flair, da europäische und afrikanische Zugvogelarten einfliegen, um die wärmeren Temperaturen zu genießen. Zu den Besuchern des Reservats gehören verschiedene Bienenfresser, Pirol, Flussuferläufer und Waldwasserläufer, Eisvogel und Weidenlaubsänger sowie Neuntöter und Raubwürger.

Für Fotografen bietet eine Sommersafari in Südafrika wunderschöne natürliche Lichtverhältnisse in der Morgen- und Abenddämmerung, also zu den Zeiten, zu denen unsere Pirschfahrten geplant sind. Nach den üblichen Gewitterschauern am Nachmittag ist die Luft durch den Regen frisch und klar, es kühlt ab, und ein Regenbogen ist ein häufiger Anblick am blauen Himmel. Die wolkenverhangenen Sonnenauf- und -untergänge sind überwältigend. Neben diesen Gelegenheiten für herrliche Landschaftsaufnahmen gibt es auch jede Menge Tier- und Vogelbeobachtungen. Idee für einen längeren Urlaub: Kombinieren Sie dies mit schönem Strandwetter an der Küste von KwaZulu-Natal, und Sie haben die Voraussetzungen für den ultimativen Busch- und Strandurlaub in Südafrika.

Südafrika im Winter auf Safari besuchen

Monate: Mai/Juni bis August/September Temperaturbereich: Mai ~ mindestens 13°C (55°F) und höchstens 24°C (75°F); Juni bis August ~ mindestens 11°C (52°F) und höchstens 23°C (73°F); September ~ mindestens 14°C (57°F) und höchstens 25°C (77°F) Niederschläge: Der Juni ist der trockenste Monat mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 38 mm; allerdings sind die Niederschlagsmengen in den letzten Jahren recht unregelmäßig geworden.

Im Winter schüttelt der Busch sein dichtes Grün ab und macht Platz für kahle Bäume und Brauntöne. Ohne den Regen, der sie abwäscht, hängen am späten Nachmittag Staubpartikel in der Luft und erzeugen bei Sonnenuntergang intensive Farben am Himmel. Dieser macht dann meist einem wolkenlosen Nachthimmel Platz, der sich perfekt für die Sternenbeobachtung im Camp eignet.

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Der Leitfaden eines südafrikanischen Gastes zur Vogelbeobachtung in Manyoni